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Über die Sinnfrage

„Über die Sinnfrage“ ist eine Einführung ins Philosophieren. Nicht im Sinne einer Fach- oder Geschichtswissenschaft mit einem einheitlich definierten Spezialvokabular, das mühsam zu erlernen wäre. Auch nicht auf ein Ziel hin, das mühsam zu erreichen oder wegen einer Antwort, die leicht zu finden wäre. Sondern im Sinne einer Publikation, die das Ganze im Auge behält, wie es sich heute international und jenseits der fachspezifischen Zirkel dem Denken gegenüber darstellt. Also vielfältig und mit Querbezügen, Abschweifungen, mit Rückblicken bis in die Antike und Neuentdeckungen. Dass dabei eine manchmal wenig kompatible Mixtur von unterschiedlichsten Sprachen, Ideen und Sichtweisen zustande kommen muss, scheint unausweichlich.

Das Buch ist aus einem konkreten Anlass heraus entstanden und es richtet sich deshalb sehr deutlich auch an diese Auftraggeber. Das bedeutet, es bespricht immer wieder Themen und Fragestellungen, die konkret mit dieser Welt, diesen Träumen, Lebensformen, mit Einwänden und konkreten Antworten zu tun haben. Und es gibt etliche Verweise (nicht zu viele) auf andere Bücher. Wer will, kann die eine oder die andere dort angegebene Spur weiter verfolgen, darüber nachdenken, sie gut oder abwegig finden und so fort. Beides wäre, so denke ich zumindest, ein Gewinn.

Inhalt

Vorwort /7
1. Jugend /11
2. Platon – Das Gute /21
Exkurs: Lust /33
3. Das Pluriversum /45
4. In der Fremde /63
a) Heidegger – Sinn und Sein /63
b) Camus – Der Fremde /70
5. Pascal Lesen /83
Anhang: Engel aus Feuer und Eis /115
Anmerkungen /121
Literaturhinweise /129