Mitteilungen 17.10.2016
17.10.2016
Auch die Matutina Gallery fängt an zu leben. Ich bin in Kontakt mit einem jungen Mann, der die Seite vielleicht verwalten wird. Es werden nur einige wenige ausgewählte Künstler sein, die ihre Kunstwerke hier vorstellen und verkaufen können. Ich muss außerdem bereits über sie geschrieben haben. Ich bemühe mich auch darum, Ausstellungen zu organisieren mit diesen Künstlern; immer unter dem Titel “Süden”, um dem übermächtigen deutschen Osteinfluss in der Kunst auch etwas Westlich-Südliches und anderes entgegen zu setzen.
In der Matutina Galerie( sie wird auch zweisprachig sein) gibt es zur Zeit nur Musik-Grafiken von mir, eine Kunstrichtung der musikalischen Aleatorik, die eine kurze Blüte in den siebziger und achtziger Jahren erlebt hat. Außerdem werde ich auch meine Akrostichen einstellen(Achtung Concept-Art!), die ich aus Langeweile in meine Zeitungs- und Zeitschriftenartikel dann und wann eingebaut und etliche meiner damaligen Freunde und Freundinnen damit verewigt habe.
Thema Lebensformen:
Nicht dass es ungewöhnlich wäre, wenn mir ein Mann seinen Mann mittlerweile vorstellt, das hat es in letzter Zeit immer wieder gegeben. Aber eine andere ungewöhnliche Lebensform habe ich kennenlernen dürfen:
Eine 76 Jahre alte Mutter, Japanerin, Sängerin, lebt in täglicher Symbiose mit ihrem ca.40-jährigen Sohn, den sie seit seinem 5.Lebensjahr allein erziehend aufgezogen hat.
Nicht nur, dass sie zusammen leben; beide gehen auch fast jeden Tag zusammen ins Bad, um sich fit zu halten. Mit dem Ergebnis, dass die ältere Dame jung geblieben ist und auch ihr Sohn sich gut gehalten hat.