30 Über das Blog-Schreiben
100 Tage Blog-Schreiben!
Sie haben sich jahrelang im Bereich der klassischen Medien, in Zeitungen, Zeitschriften und Büchern bewegt. Nach anfänglichem Zögern sind Sie nun doch beim Bloggen angekommen, das den neuen Medien zugeordnet wird, und dies jetzt schon 100 Tage lang. War das eine Herausforderung für Sie?
Nennen Sie nicht dieses Wort – “Bloggen”! Ich rede lieber von Blog-Schreiben. – Aber tatsächlich. Ich bin immer noch dabei, es beginnt mir sogar zu gefallen.
Gewiss war es eine Herausforderung. Es erinnert mich an das Zeitungsschreiben. Man sitzt an seinem Schreibtisch und schreibt in die weite Nacht hinein. Wer weiß an wen und wohin. Es gibt Reaktionen, Leserbriefe, Kommentare, nur sehr wenige bislang. Auch Leserbriefe auf meine Zeitungsartikel gab es immer nur recht wenige. Außerdem wurden sie von der Redaktion gefiltert. Das heißt, nur solche wurden an mich weiter geleitet, bei denen eine Antwort sich gelohnt hat. Beschimpfungen oder Beleidigungen wurden schon gar nicht durchgelassen. Ähnlich gehen wir auch jetzt vor. Alexey Chibakov, der Administrator, leitet nur ernst zu nehmende Kommentare an mich weiter.
Hat sich dadurch Ihr Schreibstil geändert?
Was heißt mein Schreibstil? – Ich habe mehrere Schreibstile. Den einen nenne ich den journalistischen Stil für Zeitungen. Das heißt verständlich, informativ, eine breitere Leserschicht ansprechend.Vorbild war mir hier die Pariser Tageszeitung “Libération”. In einem anderen Blogbeitrag habe ich darüber geschrieben, auch von den Tricks, die ich dabei anwende (Humor, Ironie, rhetorische Fallen, sexuelle Reizwörter). Dann gibt es den literarischen Stil in meinen Büchern, etwa in den drei “Ästhetik”-Bänden, das heißt einen Stil, in welchem mir die französischen Schriftsteller Vorbild waren und der schwieriger, aber für mich auch faszinierender zu lesen ist.
Jetzt kommt neu der Blog-Stil hinzu, der mich weniger im Bereich Satzbau und Semantik als in der formalen Gestaltung in ein enges Korsett zwängt. Ich weiß nie genau, wie lange ich schreiben, wie viele Zeilen, wann ich aufhören soll. Es kommt mir alles zu kurz, auch zu kurzatmig vor. Beim Schreiben mit Handschrift hätte ich unendlich weiter schreiben, das heißt manchmal auch delirieren, metaphorisch, surreal werden können. Es ist dann halt eben Kunst. Immer wieder kommen rhizomartig auch neue Gedanken hinzu, weil ich zurück blättere, alles überdenke, Neues hinzufüge.
Jetzt fühle ich mich fast gezwungen, kurz und knapp mich auf das Wesentliche nur zu beschränken. Ich verliere in diesem Format auch schneller die Übersicht. Meine größte Sorge macht mir die Form. Alles Schreiben verläuft jetzt eher assoziativ. Das Rückblicken, Wiederholen, die Einteilung in Abschnitte gelingt mir mit dem Bildschirmformat lange nicht so gut wie mit den Papier-Seiten. Also wird es Wiederholungen, auch inhaltliche Widersprüche vielleicht leichter und häufiger geben. Dreißig Papierseiten und dreißig Bildschirmseiten sind nicht vergleichbar. Im Gegensatz zum Manuskript weiß ich schon nach zehn Seiten Bildschirm nicht mehr, was ich vorne geschrieben habe. Das Vorwärts-und Rückwärts-Scrollen ist bedeutend anstrengender als das schnelle diagonale Überfliegen einer Papierseite, vor allem wenn sie gedruckt ist. Das war für mich fast schon ein Kinderspiel.
Andererseits macht mir das sofortige Tippen von ersten Ideen ins iPhone Spaß, etwa in der Straßenbahn. Jede Idee kann sofort festgehalten werden. Das war mir früher nicht möglich. Also habe ich auch Vieles vergessen. Jetzt kann ich meine Ideen sammeln, vergleichen, die eine parallel sogar zur anderen bearbeiten und so fort. Auch das Verbessern geht leichter als mit Schreibschrift oder Schreibmaschine. Und so wächst nach und nach doch ein Artikel zusammen, den ich dann später im Computer weiter schreibe und auch vergrößere.
Warum haben Sie mit dem Blog-Schreiben begonnen?
Mit Twitter hat alles angefangen. Da ich mit vielen und oft jungen Menschen, auch über das Zeitungsschreiben, in Kontakt bin oder war, ist das Twittern sehr erfolgreich geworden und hat mir großen Spaß gemacht. Früher schrieb man lange Briefe oder schickte Bild-Postkarten aus dem Urlaub – jetzt kann man mit einem Klick die schönsten Erinnerungen festhalten und in die weite Welt senden, zum Beispiel über Instagram, dem Twitter für Fotos.
Es gab auch Reaktionen, Diskussionen, Gespräche über meine Tweets. Alexey Chibakov, der im Verlag für die Technik zuständig ist, hat mir dann das Blog-Schreiben empfohlen, nachdem er meine Twit- Longer-Einträge gelesen hatte. Er unterstellte mir ganz richtig, dass ich eigentlich mehr schreiben wollte. Das Schreiben-Können und Schreiben-Wollen hängt mit dem Zeitungsschreiben zusammen. Es fällt mir leicht und ist eigentlich einer meiner vielen Jobs. Während die Sprache der Rundfunksendungen, was ich auch gelegentlich gemacht habe, eine ganz andere sein muss.
Warum?
Der Rundfunkhörer versteht nur kurze Sätze, meist ohne Nebensätze. Rundfunktexte gleichen der gesprochenen Sprache. Man achtet dabei auch mehr auf Diktion, Sprachmusik, Aussprache, auf Pausen bei den Kommas und Punkten. Während die geschriebene Sprache, vor allem wenn es eine literarisch gestaltete Sprache ist, die den Leser fordern, weiter führen, auch provozieren will, mit ganz anderen Stilmitteln arbeitet. Geschriebene Sprache ist auch langlebiger und dauerhafter. Wie jede Kunst entwickelt und enthüllt sie ihre Geheimnisse (auch des Verstehens) im langsamen Studium, im noch einmal Lesen-Müssen, im Forschen, Entdecken und in Aha-Erlebnissen.
Werden Sie beim Blog-Schreiben bleiben?
Ich weiß es noch nicht. Wohl werde ich die einzelnen Seiten überarbeiten und dann in Buchform drucken lassen quasi als eine ungeordnete Essay-Sammlung. Ich habe an anderer Stelle Montaigne und die Renaissance genannt. In mancher Hinsicht ist er mir Vorbild. Er zitiert die Antike, meist sogar die römische, er ist unsystematisch und er spricht von sich. Er nennt Überschriften und sein nachfolgender Text hat gar nichts mehr damit zu tun. Was für eine diskursive Rationalität ist das! Und trotzdem sagt sie mir mehr und Faszinierenderes als viele abstrakte Theorien etwa der Art “Ich treffe eine Entscheidung, du triffst eine Entscheidung” – das soll nach Niklas Luhmann (in einem Interview mit mir) das Wichtigste sein, was einem passieren kann. Gewiss, manchmal schon. Aber manchmal auch nicht.
Haben Sie einen Schwerpunkt in Ihrem Blog?
Es ergibt sich eines aus dem anderen. Ziel ist schon die Philosophie, zumindest die philosophische Sprache. Ich denke in diesem Bereich gibt es bei vielen Menschen einen Nachholbedarf. Nicht jedoch die aktuelle Sprache spezieller philosophischer Schulen, etwa die der anglo-amerikanischen Philosophy of Science oder die der Frankfurter Schule werde ich vorstellen. Für diese Sprachen braucht man speziell vorgebildete Dolmetscher oder Übersetzer.
Welche Sprache wählen Sie dann?
Ich spreche die Sprache der Tradition, der Philosophiegeschichte, wie sie in einem offenen Diskurs gesprochen worden ist an den Schulen und Hochschulen und unter den Schriftstellern von der Vergangenheit bis in die Gegenwart hinein. Natürlich ist die platonische Unterscheidung zwischen Urbild und Abbild bereits eine Spezialsprache. Aber jeder in der philosophischen Tradition weiß damit umzugehen. Ich sage nicht unbedingt, was sie bedeutet, sondern nur, wie wann warum und wozu man sie anwenden kann bzw. muss.
Gibt es auch Probleme?
In der Abteilung Kommentare werden wir zur Zeit überhäuft von japanischen oder chinesischen Werbe-Kommentaren. Ich kann sie leider nicht auseinander halten oder verstehen. Seitenlang. Das nervt. Zumal wir ja die sinnvollen deutschsprachigen Kommentare heraus fischen wollen.
Ihre Thematik kreist oft um Erotik und Sexualität. Warum?
Um Leser zu finden – ganz einfach! – Sex sells, Sex verkauft sich gut, sagen die Amerikaner. Auch in meinen Vorträgen baue ich immer wieder solche Themen, meist nur mit Reizbegriffen angedeutet, ein, um die Leute vor dem Einschlafen zu bewahren. Personen, die mich und meine Vorgehensweise kennen, warten immer schon auf das berühmte Derrida-Zitat vom “Zurückziehen der Vorhaut der Eichel”, das meist keinen Bezug zum Ganzen hat.
Andererseits registriere ich einen deutlichen Roll-Back in diesem Bereich. Auch hier geht eine Schere auseinander. Einmal gibt es infolge der so leicht zugänglichen Pornographie eine durchaus verlogene Übersexualisierung der Öffentlichkeit mit diesem Thema. Zum anderen hat sich aber auch eine starke neue Prüderie und Ängstlichkeit wieder entwickelt, als wenn es keinen Sigmund Freud oder Wilhelm Reich gegeben hätte.
Es geht oft auch direkt zur Sache
Ich bin in den 80er Jahren, noch immer, auch in diesem Bereich. Damals sind wichtige neue Ideen entstanden, die bis heute weiter wirken.
Es ist auch ein Aufräumen in meiner Seele. Was war damals los mit mir, warum und wo führte es hin? Also eine Art Selbstanalyse. Lyotard nennt es Anamnese, man kann auch Archäologie dazu sagen.
Sie werden meine Offenheit der männlichen Homosexualität gegenüber bemerkt haben. Hier spielt sich gegenwärtig ein Kampf der Zukunft bereits ab. Feminismus und die Emanzipation der Frauen werden trotz der aktuellen Gegenbewegung zu einer Neudefinition der Geschlechter führen. Wenn man keinen Nachwuchs mehr will oder braucht, wenn dieser Nachwuchs nur noch gezüchtet wird, vielleicht auch geklont werden kann, dann werden sich alle noch mehr fragen müssen – was willst du in meinem und was will ich in deinem Leben? Außerdem gibt es mittlerweile auch eine Spezies Macho-Frau, die die Männer das Fürchten gelehrt hat, ohne dass ein Lysistratos, also eine männliche Lysistrata, dabei heraus gekommen wäre. Aber ein Trend unter manchen Männern weg von den Frauen, den gibt es als Reaktion auf den forcierten Feminismus schon.
Sie sehen, auch hier bin ich jetzt in den 80er Jahren, diesmal bei der Emanzipationsbewegung der Männer, die nicht mit der Homosexuellen-Bewegung verwechselt werden darf. Ich habe sogar den Eindruck, die Emanzipation der Männer ist von der Homosexuellen-Bewegung instrumentalisiert, vereinnahmt und damit sogar ganz schnell zugrunde gerichtet worden. Die Emanzipation des Mannes – wann ist denn Mann ein Mann? – die gibt es nicht mehr als Thema. Leider. Doch darüber später mehr.
Beschäftigen Sie sich ausschließlich nur mit Kunst und Philosophie in Ihrem Blog?
Ich kann es nicht definitiv sagen. Die Technokratie der Zukunft geht mir immer durch den Kopf mit allen Konsequenzen, was den Aufbau und den Zusammenhalt einer Gesellschaft, ihr Leben, ihr Lieben betrifft. Das heißt ich werde zur Beantwortung dieser Frage immer wieder auch in die Vergangenheit zurück blicken müssen. Das ist mein Programm. Vor allem zurück in die Antike. Meine privaten oder persönlichen Befindlichkeiten werden jedoch nicht in diesen Blog mit einfließen.
Warum gerade in die Antike?
Weil ich sehen will, wie man damals mit Macht, Imperialismus, Vielvölkerstaat, Globalisierung, Mehrsprachigkeit umgegangen ist. Wie die menschlichen Beziehungen waren, wie brutal war die Zeit, dass das Christentum sich als Staatsreligion sogar antithetisch durchsetzen konnte. Wie war das mit Dekadenz und Luxus, mit Lust und Liebe, Schönheit und Genuss?
Welche Zielgruppe möchten Sie erreichen?
Auf jeden Fall eher die Jugend. Hier finden Sie die Suche nach Orientierung, die Frage nach einer sinnvollen Philosophie, einem sinnvollen Leben. Und dazu muss erst einmal das Wort “Sinn” verstanden und erklärt werden. Auch das Wort “erklären” muss erklärt werden. In der Wissenschaftstheorie gibt es einen heftigen Streit immer noch zwischen dem “Erklären” und dem “Verstehen”. Ersteres praktizieren angeblich die Naturwissenschaften, Letzteres die Geisteswissenschaften, die andererseits aber gar nicht existieren dürften und nur Trugbilder der Verwirrung schaffen. Womit wir bereits mitten in einem sehr wichtigen philosophischen Streit wären. Dieser Streit geht sogar soweit, dass das eine Lager ganze Fakultäten der Universität auflösen und schließen will wegen “Unwissenschaftlichkeit”.
Dabei gibt es demgegenüber doch mittlerweile zahlreiche Wesen – Menschen kann man dazu nicht mehr sagen-, die vollkommen bewusstlos und ferngesteuert durchs Leben gehen. Die auch glücklich und zufrieden damit sind. Sie sehen, die Technokratie im Sinne einer Massenkonditionierung vieler durch einige wenige Mächtige ist gar nicht mehr so weit entfernt.Jetzt denke und schreibe ich übrigend schon wieder geisteswissenschaftlich, bin also dabei zu halluzinieren.
Warum möchten Sie aber gerade die Jugend ansprechen?
Die Jugend ist mittlerweile so vernetzt und technisch verbandelt, positiv formuliert: interessiert, dass sie eine solche Blog-Kommunikationsform wie jetzt nützlich und interessant findet. Dies ist natürlich ebenfalls ein direktes Ergebnis von dem eben angedeuteten “technischen Fortschritt”, wie interessierte Kreise das gerne bezeichnen.
Vor allem die Jugend und ihr wacher Sinn für das Neue ist damit zu erreichen, zu ködern. Vielleicht sogar nur noch damit – dicke Bücher mögen oder können viele nicht mehr lesen. Fremde Sprachen, sagen wir besser Idiome, denn wir bleiben in der deutschen Sprache trotz allem, verstehen noch viel weniger Menschen. Alles muss wie eine Ejaculatio praecox (Entschuldigung) schnell und kurz und lustvoll gehen. Sie wissen aus anderen Blogbeiträgen, dass ich sehr ambivalent den elektronischen Kommunikationsformen gegenüber stehe. Aber auch hier gilt: soviel Nutzen, soviel Schaden. Also weiter machen.
Sie berufen sich oft auf Nietzsche.
Nach Nietzsche ändern sich immer nur die Formen, der Inhalt bleibt gleich. Was ist der Inhalt? Ganz einfach – das Leben! Oder genauer noch: wie man leben und wie man lieben soll sub specie aeternitatis, unter dem Einschluss der Ewigkeit also. Das sagten schon die alten Römer. In dem Sinne, dass wir das überzeitlich Beständige suchen mögen.
Sie sehen, ich nehme auch das Lieben mit in die Aufgabenstellung. Das ist philosophiegeschichtlich neu. Nicht das Lieben im christlichen Sinne der Fürsorge meine ich, sondern wie wir miteinander menschlich umgehen können, Mensch, vielleicht sogar Tier bleiben können, selbst wenn unsere ganze Welt vollautomatisiert, roboterisiert und die Selbst- bzw. Arterhaltung kein wesentliches Thema mehr ist. Für Nietzsche war das Lieben kein Thema, zumal der Mensch ja (wesentlich?)T i e r ist.
Auch ganz im Sinne der antiken humanitas. Ich bin kein fremdgesteuertes Tier, sondern ich denke und kann mich mit dir als einem zweifelnden Du auseinander setzen. Das praktizierten schon die alten Römer und das wiederholte auch später die Renaissance und dann Descartes: Ich bin, weil ich denke, weil ich auch zweifeln kann und darf. Ich bin, weil ich (leider wie ein Tier) arbeiten muss, sagte Marx und das sagen die Gewerkschaften vereint mit den Arbeitgebern bis auf den heutigen Tag.
Ich bin, weil ich fühle, sagten die Psycho-Schulen des letzten Jahrhunderts, das eingespannt war in die Nachwehen zweier mörderischer Weltkriege und ganz im Zeichen von Gefühl(Leid) und Körper(Selbsterhaltung) stand. Selbst der Existenzialismus war mit seiner so zentral im Mittelpunkt stehenden Sorge und Angst eine Philosophie des Körpers, also auch der Kriegs-Traumata.
Ich bin, weil ich mit meinen Geräten und Maschinen kommunizieren und verkehren kann. Das sagt man heutzutage und man wird es noch mehr in der Zukunft sagen. Wir begnügen uns mit Objekten und tanzen solipsistisch bereits nur noch mit den Dingen, sind süchtig nach ihnen, lassen uns sogar von ihnen verführen und beherrschen. Nein, wir Facebook-Menschen sind überhaupt nicht einsam.
Und was sagen Sie?
Ich bin, weil ich als Mensch und Tier(Tier wieder eher positiv als Naturwesen gesehen) nicht nur mit verklemmten, gehemmten oder toten Maschinen kommunizieren muss. Ich will frei sein und ihnen gegenüber auch nein sagen können, nein sagen dürfen. Ob dieser Wunsch noch eine reale Chance hat, das wird sich zeigen.
Denn sehen Sie, wie ich hier am Computer sitze und in die Nacht hinein schreibe und Ihre per Mail zugesendeten Fragen hin und her geschickt werden – ein anderer Computer wird mir vielleicht eine Antwort auf den veröffentlichten Blogbeitrag senden. Nicht mehr jedoch verbunden mit einem Kommentar, einem Händedruck oder einem freundlichen Lächeln, welches weiter führen könnte wer weiß wohin.
Die Dingwelt ist scheinbar weniger schwer zu händeln als ein Du oder gar eine Familie im traditionellen Sinn. Zumal wir dabei selbst zum Ding werden im Internet der Dinge (seufz).
Das Gespräch führte Alexandre Herrmann