331 Über Klimawandel, über Fremdheit
I
Die Beobachtung, dass sich das Klima geändert hat in den letzten Jahren, dürfte mittlerweile allgemeine Zustimmung finden. Dass die Erde, auf der wir uns, wer auch immer, genau jetzt und an dieser Stelle bewegen, schon mal Eis, schon mal Meer, schon mal Steppe oder auch vulkanischen Ursprungs war, das dürfte auch einsichtig sein. D.h. eine kleine Explosion mehr oder weniger stark in der Sonne, Vulkanausbrüche und Tsunamis können alles auf der Erde verändern, zum Guten, zum Schlechten. Ja ganze Kulturen ausrotten, ob bei den Menschen am Beispiel mancher indigener Kulturen oder bei den Tieren, der weltweite Untergang der Dinosaurier zum Beispiel durch einen Vulkanausbruch in Mittelamerika, so zumindest in der Geschichtsschreibung und Theorie.
Nun behauptet jedoch die Wissenschaft, besser gesagt ein großer Teil der Naturwissenschaft: der Klimawandel sei von Menschen gemacht. Im Sinne der skeptischen Isosthenien mag das stimmen und auch nicht. Jedenfalls scheint mir ein Denken, welches selbst mit vagen Vermutungen oder falschen wissenschaftlichen Prämissen Katastrophen verhindern will und kann, richtiger und sinnvoller zu sein als das fatalistische Hinnehmen von sogenannten unwiderlegbaren Tatsachen – Beweisen. Die erste oben beschriebene Glaubweise befreit die Menschen aus ihrer Passivität und Hoffnungslosigkeit und ruft sie zur Aktivität, zur Mitverantwortung und Gestaltung auf. Dies geschieht gegenwärtig mit überraschenden und guten Ergebnissen, was zum Beispiel die Gewinnung von Energie durch die Sonne betrifft statt durch fossile Brennstoffe oder Kernspaltung.
Über die Ursache oder auch Anamnese des Klimawandels und ob man ihn überhaupt stoppen oder bekämpfen kann, darüber sind sich jedoch die wissenschaftlichen Gruppen und Kulturen unserer Welt durchaus im Unklaren, ja sogar im Streit. Dieser Streit kann letztendlich auch zu kriegerischen Auseinandersetzungen und weiteren Katastrophen führen.
Die Grundfrage lautet nämlich : Wie kommt der Klimawandel zu Stande? Daran anschließend kann man vielleicht Methoden entwickeln, wie man ihn stoppen könnte. Diese anamnetische Grundfrage also, wie kommt der Klimawandel zu Stande, was ist seine Ursache, das ist jedoch eine Frage, welche die Wissenschaft, genauer: nicht nur die Naturwissenschaft mit ihren Methoden der Wahrheitssuche und Wahrheitsfindung, klären muss. Denn das Problem ist auch eines der Vermittlung, der Kommunikation. Die Philosophie mag das Vorgehen methodisch hinterfragen. Mehr wird sie auch nicht ausrichten können. Sie ist meist keine Wissenschaft der Praxis.
II
Über die Wahrheit der wissenschaftlichen Erkenntnis habe ich schon oft genug geschrieben. Ich habe von Isosthenien, Gleichwertigkeiten in der Argumentation, in der Beweisführung gesprochen, die sich notwendig sogar bei naturwissenschaftlichen Erkenntnissen, um nicht sogar von Wahrheiten zu sprechen, entwickeln müssten je nach der Perspektive und dem Blickwinkel, den der Beobachter auf das Objekt der Beobachtung richtet. Ich habe immer wieder darzulegen versucht, dass Wahrheits-Entscheidungen so manipuliert und entwickelt, konstruiert werden können, muss man wohl sagen, dass je nach Betrachtungsweise und Perspektive des Beobachters die Antwort so oder so ausfallen kann.
Ja es werden sogar in mancher Art „Forschung“ die Objekte der Beobachtung so verändert oder künstlich hergestellt, dass die Prognosen und die für politische Entscheidungen relevanten Ergebnisse zustande kommen können. Bestes Beispiel: Durch die Fragestellung bei statistischen Untersuchungen im Bereich der verhaltenstechnisch ausgerichteten Beobachtungs- und Steuerungs-Soziologie kann das Ergebnis so beeinflusst oder vorweg genommen werden, wie man es gerade wünscht und für notwendig hält.
Dass es also Wahrheiten gibt und geben muss, die identisch mit ihrem Gegenteil, ihrer Antithese sind. Eine Paradoxie in der Logik: a kann dann und wann auch gleich b sein – ein verwirrender Widerspruch. Es entsteht formal-logisch eine Isosthenie. Genau dies begegnet uns immer wieder selbst im täglichen Leben, besonders bei Gefühls-Entscheidungen.
Ich denke, Handlungsentscheidungen basieren sehr oft auf Gefühlen, die die Vernunft und vernünftiges Handeln beeinflussen, wenn nicht sogar unbewusst und spontan auch steuern können. Das mag gut, das mag schlecht sein. Denn nur Gefühle stellen die Kraft und Energie zum Durchführen eben dieser Handlungen zur Verfügung. Am Beginn einer jeden Handlungsentscheidung, die auf einer einsichtigen „Beweislage“ basiert, steht also meines Erachtens die Emotionalisierung. Je heftiger und stärker die Emotion, umso durchsetzungswilliger, weil energievoller, wird die Durchführung einer Handlung sein.
Nach der Emotionalisierung folgt die Dogmatisierung: die Entscheidung, die emotional, vielleicht sogar unterbewusst getroffene Entscheidung muss als rational richtig, sinnvoll und nützlich festgelegt, also immunisiert, d.h. dogmatisch abgesichert werden. Das bedeutet auch: Widersprüche, Ablehnungen, gegenteilige Entscheidungen zu bekämpfen und sie mit eben dieser Energie, die mit Hilfe der Emotionalisierung gewonnen worden ist, zu eliminieren. Als dritter Schritt folgt gelegentlich auch eine Fanatisierung. Die Entscheidung, die quasi wie ein Dogma rational, das heißt vorerst noch argumentativ verteidigt und nicht in Frage gestellt werden darf, wird jetzt mit einer blindwütigen emotionalen Kraft, d.h. einem selbst Opfer nicht ausschließenden Fanatismus, durchzusetzen versucht.
Da es aber im Leben permanent immer wieder gegenteilige Wahrheiten auch gibt, also im Sinne von Isosthenien, muss dies notwendig zu Auseinandersetzungen führen, die auch in kriegerische gewalttätige Konflikte münden können. Sieger in einer solchen Auseinandersetzung, die mit Fragen von Wahrheit und dem Beweisen dieser Wahrheiten begonnen hatte, ist dann nicht der überzeugende argumentative Beweis, sondern die Macht des Stärkeren. In militärischen Kriegen derjenige, der die besseren und klügeren Waffen mittlerweile besitzt und das Geld dazu hat.
III
Wir sind vom Phänomen des Klimawandels ausgegangen und haben festgestellt, dass sich in der Beurteilung einer vernünftigen Behauptung, eines einsichtigen Phänomens, in diesem allgemeinen Fürwahrhalten wieder eine Isosthenie gebildet hat. Dass These wie Antithese bei Fragen des Klimawandels mittlerweile weltweit Vertreter finden. Ja dass selbst die Staatenlenker, etwa Putin, Trump und Merkel, mittlerweile sich auf gegnerischen Seiten befinden. Wenn der Klimawandel naturgegeben ist, etwa durch atmosphärische oder sogar universale Änderungen im Weltall, lässt er sich nicht beeinflussen. Wenn er jedoch vornehmlich von Menschen verursacht worden ist, lässt er sich vielleicht bekämpfen. Ja alle Menschen guten Willens müssten sich theoretisch, praktisch und solidarisch in diesem gewaltigen Kampf mit anschließen.
Was nun tun in einer solchen Pattsituation?
Sextus Empirikus, ein antiker skeptischer Erkenntnistheoretiker aus dem zweiten nachchristlichen Jahrhundert in Athen, empfiehlt bei gleichwertigen Auseinandersetzungen und Entscheidungen, sich nicht in den Diskurs einzumischen, sich zu enthalten, abzuwarten und weder Stellung für die eine noch für die andere Seite zu beziehen. In der täglichen Lebenspraxis sich auf die Tradition zu verlassen, denn die Wahrheiten der Tradition (welcher unterschiedlichen Tradition an welchem Ort auch immer) haben sich im Laufe der Jahrhunderte und auch Jahrtausende evolutionshistorisch und kulturgeschichtlich bewährt und sie sind einzuhalten. Sie haben sich bewährt. Sonst würden sie nicht weiterhin bestehen können. Dies als ein Haupt-Argument des Traditionalismus. Er stellt sich oft gegen Fortschrittsglaube und vor allem auch gegen die pragmatische Überbetonung einer Effizienz des Neuen, des neu Entwickelten, neu Entdeckten, neu Gefundenen. Dies bezogen auf das ökonomistische Denken der Gegenwart und des Kapitalismus. „Ökonomistisches Denken“ ist eine Übersteigerung des auf Gewinnoptimierung und Gelderwerb ausgerichteten Denkens und Handelns.
Die „traditionalistische“ Glaubensweise als Wahrheit gilt bis auf den heutigen Tag in vielen Kulturen unserer Welt. Nicht zuletzt auch die wie in der Antike feststehende Überzeugung, dass die Erfahrungsweisheit des Alters höher eingeschätzt werden muss als das riskante Experiment mit dem Neuen, das immer auch ein Scheitern, ein gegenteiliges Ergebnis mit einschließen kann. Siehe Kernenergie, Gentechnik, Digitalisierung, Globalisierung. Mit jedem „Fortschritt“, nennen wir das „Fortschreiten in die Änderung“ einmal so, haben sich sofort neue, neuartige Probleme innerhalb dieses “Fortschritts” als Antithese entwickelt.
Nebenbei: „Fortschritt“ kommt von „fort schreiten“ von einem Punkt zu einem anderen. Ob die Richtung stimmt, das entscheidet sich jedoch immer erst im Nachhinein – in der Tradition.
Weniger hilfreich scheint mir in einem solchen Fall das Vorgehen der autoritären Diktaturen beispielsweise in Arabien, im Iran oder in China zu sein. Sie berufen und verlassen sich in ihren Text-Interpretationen der heiligen Bücher auf „bewährte Autoritäten“, die den Weg weisen, wo es lang gehen soll. Dass diese oft fragwürdigen dogmatischen, manchmal auch fanatisierten Text-Exegeten in direktem Kontakt mit den Machthabern und der Gewalt der Gewehre bleiben wollen, ja bleiben müssen, scheint zwangsläufig. Wer würde ihren sunnitischen, schiitischen oder kommunistischen Dogmen und „Wahrheiten“ glauben, wenn sie ohnmächtig, also ohne Macht wären? Wer sie für wahr halten und warum?
Doch das traditionalistische Sich-Einfügen in die Tradition und Welt der Vergangenheit, bösartig formuliert unserer „ Altvorderen“, kann gerade in Fragen, die zukünftig zu beantworten sind, etwa was den Klimawandel, die Digitalisierung und das eher unbemerkbar bleibende, sogar bleiben müssende Manipulieren oder Klonen von Menschen und Menschengruppen betrifft, es kann nicht in jedem Fall angewendet werden. Denn allein schon der Begriff des Klimawandels ist eine Neuprägung der Naturwissenschaften, die es noch nicht so lange gibt. Wie es die skeptische Schule des Sextus Empirikus empfiehlt, hilft also in solchen Fällen nicht weiter.
Soll man sich also selbst in Fragen von Wahrheit, Weisheit und Argumentation den Mächtigen der Politik oder des Wissens unterwerfen, ihnen einfach glauben, ihren Wahrheiten vertrauen und abwarten?
IV
Auch ich kann diese Frage nicht klären, weiß keine Antwort. Manchmal ja, manchmal nein. Von Fall zu Fall, sagt ironisch lächelnd der Erkenntnistheoretiker Paul Feyerabend.
Wichtiger und augenblicklich aber weitaus gefährlicher ist mir jedoch an dieser Stelle und in diesem weltweiten Konflikt (wir leben bereits in der globalisierten Welt, nur Hegels Weltgeist hat sich noch nicht gebildet) die Frage nach der Wahrheit der Berichterstattung. Wie also jeweils als wahr erkannte oder als Wahrheit festgelegte Erkenntnisse vermittelt, verbreitet, verständlich gemacht werden können. Das betrifft Einfluss und Perspektive (Ideologie) der Medien, der Presse, der sozialen Kanäle, wo jeder mittlerweile reden und sagen darf und als wahr behaupten kann, was er will und weiß. Oft ganz ohne Korrektiv, Kritik oder Rückmeldung.
Unser gesamtes kommunikatives System der Nachrichtenübermittlung, der Weitergabe von Information und „Fakten“ steht weltweit in der Krise, vielleicht sogar vor dem Zusammenbruch. Hier hat sich mittlerweile ein immenser Kollateralschaden in der Nachrichtenübermittlung entwickelt, der so schnell nicht wieder beseitigt werden kann und der schon jetzt eine überaus toxische Negativität in vieler Hinsicht verbreitet.
In weltanschaulich abgeschotteten und gelegentlich sogar heterogenen Soziotopen, die auch Lebensformen einschließen und mehr sind als sogenannt Filter-Blasen, kann man Zustimmung ebenso wie auch (konstruktive) Ablehnung finden. Man kann sich abgrenzen ganz ohne Beweise von den Wahrheiten anderer und quasi die eigene private Meinung und Welt als die allein selig machende positionieren (1).
Selbst in der Wissenschaftstheorie und Methodologie der Wissenschaft (was ist Wahrheit in den Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften) findet man Unterstützung: Paul Feyerabend, Wissenschaftstheoretiker und führender Kopf einer anarchischen Wissenschafts-Methodologie in Kalifornien, hat mit seiner „Alles geht“-Philosophie bereits in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts darauf reagiert: Resignierend im platonischen Sinn (Platon hat an eine alles umfassende, quasi absolute Wahrheit als Idee geglaubt) hat er die Relativität vieler, ja aller Wahrheiten proklamiert und das anarchische Pluriversum der Unterschiedlichkeiten, Vielfältigkeiten und Widersprüche als möglich und als bereits real existierend definiert. Einschließlich seiner eigenen Position.
Dies ist nun eine Entwicklung, die vom Internet in die weite Welt gesetzt und exponentional gefördert worden ist. Sie ist meiner Meinung nach nur noch sehr schwer zu stoppen. Die Glaubwürdigkeit von Wahrheiten etwa auch zum Klimawandel reicht mittlerweile ins Herz der Konflikte von Staat, Gesellschaft und Moral. Mit wieviel Prozent Wahrscheinlichkeit ist diese Erkenntnis, diese Behauptung, diese Wahrheit wahr?
Mit wieviel Prozent ist diese meine jetzt aufgestellte Begriffs-Findung, mein „Narrativ“, meine Interpretation, Konstruktion oder Behauptung wahr? Gibt es einen Wahrheitsanspruch in dieser meiner „Erzählung“, wenn alles immer nur „narrativ“, also eine Erzählung ist, wie Lyotard behauptet? Oder ist alles nur Fiktion, „Begriffs-Dichtung“ (was gelegentlich Hegel vorgeworfen worden ist), reine Unterhaltung, geistige Sprach-Spielerei?
Ich denke, dass auch in diesen meinen Erläuterungen („Übersetzungen“) wie immer ein guter Prozentsatz von Glauben mit dabei sein muss im Sinne von Für-wahr-Halten, um die Glaubwürdigkeit eben dieser meiner dargelegten Behauptungen und Beispiele zu begreifen, zu verstehen und zu stützen. Dass ich von einem Vertrauens-Vorschuss ausgehen muss, den mir meine Leserschaft entgegen bringt. Dass ich willentlich keine bewussten Unwahrheiten (Fakes) verbreiten werde und möchte.
V
Ich komme wieder auf die Begriffe von Fremdheit und Verstehen-Können zu sprechen; fast schon mein Lieblings-Gebiet, meine Lieblings-Thematik
Dass es auch unter den Menschen samt ihren zahlreichen überaus heterogenen „Sprachspielen“ und Soziotopen extreme Gegensätze gibt wie in der Tierwelt, vielleicht sogar noch darüber hinaus. Dass die Löwen und die Giraffen, Ameisen und Bienen, Blumen und Steine sich voller Unverständlichkeit begegnen: mit Krieg, ohne Krieg und Gefressen-Werden, mit Macht, ohne Macht. Mit und ohne Kenntnisnahme. Dass ihre Welt immer getrennt, fremd und unübersteigbar sein wird. Voller Gegensätzlichkeit, Nicht-Verstehen-Können, Nicht-Verstehen-Wollen.
Dass der Geistesmensch, der sich mit Sprache und Begriffen (und künstlicher Intelligenz) in der Welt bewegt, sich scheinbar darin auskennt und zurecht kommt, den Körper-Menschen nicht versteht, der mit der Arbeit seiner Hände oder der Kraft von Körper und Muskeln seine tägliche Arbeit verrichtet. Dass der Gefühlsmensch oft anders leben, erkennen und entscheiden wird als der Verstandesmensch. Dass der buddhistische Mönch Asiens den Swingerclub in den USA genauso wenig verstehen und akzeptieren kann in diesem Pluriversum der Gegensätzlichkeiten und Möglichkeiten wie der dogmatisch Gottgläubige den dogmatischen Atheisten und umgekehrt. Dass Männer den Frauen und Frauen den Männern in vielen anthropologischen Angelegenheiten immer wieder voller Nichtverstehen begegnen müssen, auch und insbesondere in Fragen von Liebe und Sexualität. Selbst wenn noch soviel Frau im Mann und Mann in der Frau verborgen bleibt oder ist. Ich bin ein Anhänger des Glaubens an die Differenz von Mann und Frau – dass Männer meist keine Frauen sind und umgekehrt und dass dies gut so ist.
Ist das nun negativ oder positiv für unser Zusammenleben? –
Ich weiß es nicht. Es ist, wie es ist, heißt es in den Popularfilmen und Popsongs. Manchmal so, manchmal so. Aber frei sind wir tatsächlich im Sinne der Existenzialisten, wahl-frei und quasi mit einer großen Last auf dem Rücken verurteilt zu dieser Freiheit. Also auch zum Fehler-Machen, zum Scheitern. Und zur Fremdheit ebenso. Einer Fremdheit, die uns sogar in unserer Wohlfühl-Welt der vollen Kühlschränke, klugen Computer – wie sie uns so trefflich belehren, trösten können – und des unbegrenzt offenen Vergnügens, in unseren Wohlfühl-Soziotopen des Verstehens und der angeblichen Gleichartigkeit von Mensch, Mann wie Frau, eine Fremdheit und Andersartigkeit also, die uns alleine sein lässt. Auch im Denken, Schreiben und Handeln. Allein mit und unter uns.
Nein, auch mit Computern zusammen sind wir alleine. Noch mehr sogar.
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1 Vgl. die Blogaufsätze Nr. 314, 315, 325